Nur noch wenige Tage sind es bis zur 72-Stunden-Aktion, an der auch die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) aus Windecken teilnimmt. Am 23. Mai bekommen die Pfadfinder von ihrem Schirmherrn einen bis dahin geheim gehaltenen Auftrag, den sie dann binnen 72 Stunden mit Hilfe der Öffentlichkeit, Sponsoren und Spendern realisieren müssen.
Gerne sagte Bürgermeister Gerhard Schultheiß zu, als Schirmherr für die 72-Stunden-Aktion in Nidderau zur Verfügung zu stehen: „Ihr wollt in 72 Stunden die Welt ein bisschen besser machen. Auch wenn am Aktionswochenende schon viel Programm ist, so freue ich mich ganz besonders, dass ich Schirmherr sein darf und sage Euch meine Unterstützung für euren Einsatz zu."
Die Pfadfinder in Windecken warten gespannt auf Ihre Aufgabe. Um die Aufgabe gut bewältigen zu können, wurden schon erste Vorbereitungen getroffen. So ist zum Beispiel eine Aktionszentrale eingerichtet und die Verpflegung der bis zu 150 teilnehmenden Pfadfinder gesichert. Aber mehr kann das Organisationsteam gerade nicht tun: „Wir wissen nicht ob unser Projekt aus dem sozialen, ökologischen oder kirchlichen Bereich kommt. Wir haben keine Ahnung, ob es uns eher inhaltlich oder mehr handwerklich herausfordern wird. Aber das ist ja gerade das Spannende an der 72-Stunden Aktion!“ sagt Johannes Storzer vom Organisationsteam der DPSG.
Am 23. Mai um 17:07 Uhr wird an der Pfadfinderhütte in der Ostheimer Straße das Geheimnis gelüftet: Dann wird Bürgermeister Gerhard Schultheiß die Aufgabe an die Pfadfinder übergeben. Jeder ist eingeladen bei der Übergabe dabei zu sein und anschließend zu sehen, wie innerhalb von drei Tagen aus einer großen Herausforderung eine neue Realität in Nidderau wird. „Ich bin mir sicher,“ sagt der Bürgermeister, „dass die Pfadfinder Ihre schwere Aufgabe bravourös meistern werden!“
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