72 Stunden Gestalten – Eine Woche bis zur bundesweit größten Jugendaktion

Junge Menschen setzen im Bistum Hildesheim und bundesweit soziale Projekte um

72 Stunden – Uns schickt der Himmel! Unter diesem Motto führen Tausende Jugendliche Ende Mai eine bundesweite Sozialaktion durch. Vom 23. bis 26. Mai heißt es: Alles geben, damit die unterschiedlichen Projekte innerhalb der 72 Stunden gelingen.

Junge Menschen setzen im Bistum Hildesheim und bundesweit soziale Projekte um

72 Stunden – Uns schickt der Himmel! Unter diesem Motto führen Tausende Jugendliche Ende Mai eine bundesweite Sozialaktion durch. Vom 23. bis 26. Mai heißt es: Alles geben, damit die unterschiedlichen Projekte innerhalb der 72 Stunden gelingen.

Die Spielidee: Die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen bekommen eine Aufgabe, die sie innerhalb von 72 Stunden zu erledigen haben. Ob sie dabei einen Bachlauf von Unrat und Schlamm säubern müssen, einen Sinnesparcours im integrativen Kindergarten anlegen oder eine Theateraufführung im Seniorenheim einstudieren, ist egal: Hauptsache, es kommt der Gesellschaft zu Gute!

Der Clou: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich für eine der beiden Spielideen entscheiden. Bei der „Get-It“-Variante wissen sie vorher nicht, was auf sie zukommt. Erst am 23. Mai um 17.07 Uhr wird das Geheimnis um die Projekte gelüftet. Wer lieber auf Nummer Sicher geht, überlegt sich im Vorfeld schon, was für ein Projekt die Gruppe umsetzen soll („Do It“). Dabei werden die Aktionsgruppen von Patinnen und Paten unterstützt, die vor Ort für die richtige Vernetzung sorgen. Denn nur, wenn die Bürger mitmachen, kann die 72-Stunden-Aktion gelingen. Mit der Unterstützung der Bevölkerung lassen sich auch schwierigste Projekte umsetzen, das haben die früheren Aktionen bewiesen.

Kinder und Jugendliche gehen in diesen 72 Stunden in Eigenregie Schritte, um ihren Lebensraum positiv zu gestalten. Das ist ein wichtiges Anliegen der Aktion. In ihr werden soziales Engagement, Schöpfungsverantwortung und Solidarität sichtbar – alles Werte, für die wir als katholische Christinnen und Christen eintreten. Und nicht zuletzt macht es riesig Spaß, gemeinsam für die „gute Sache“ anzupacken und zu erleben, wie das eigene Projekt zu einem Erfolg wird.

Träger der 72-Stunden-Aktion sind im Bistum Hildesheim der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und der Fachbereich Jugendpastoral des Bischöflichen Generalvikariats, die diese Aktion bereits dreimal organisiert haben. Zum zweiten Mal tun sich jetzt die katholischen Jugendverbände bundesweit zusammen, um gemeinsam die größte Sozialaktion von Jugendlichen in Deutschland auf den Weg zu bringen. Dabei werden in ca. 3.300 Aktionsgruppen 80.000 Jugendliche versuchen in 72 Stunden die Welt ein bisschen besser zu machen.

Gemeinsam mit Ministerpräsident Stephan Weil übernimmt Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ die Schirmherrschaft der 72-Stunden-Aktion des BDKJ im Bistum Hildesheim. Weil: „Ich freue, mich die 72-Stunden-Sozialaktion im Bistum Hildesheim unterstützen zu können! Ich finde es toll, dass der BDKJ Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene dazu bringt, sich für andere einzusetzen. Damit tragen alle Beteiligten zu einem sozialen Niedersachsen bei, das auch vom Engagement vieler junger Ehrenamtlicher lebt.“

Bischof Heiner Wilmer und Weihbischof Nikolaus Schwertfeger werden am Samstag, 25. Mai einige Projekte im Bistumsgebiet besuchen.

Im Bistum Hildesheim werden von über 2.000 Jugendlichen fast 100 soziale Projekte durchgeführt. Von der Reinigung eines Okerabschnitts, Grabstellenpflege in einer Gedenkstätte und einem Maßregelvollzug, der Durchführung von Seniorenfeiern in verschiedenen Orten oder Integrations- und Kulturprojekte in verschiedenen Orten oder der Renovierungsarbeiten in einem koptischen Kloster. Es sind verschiedene Projekte, welche die Gruppen vor eine Herausforderung stellen werden.

Die Aktionsgruppen im Bistum Hildesheim sind über die Website https://www.72stunden.de/bdkj/hildesheim/  zu finden.  Mit Hashtags sind #72h und die Hildesheimer Aktion unter #HI72H auch zu finden.


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