72h Aktion Tag 3

Neues Wetter - Neuer Mut

Nachdem über Nacht unsere Arbeitskleidung trocknen konnte, trafen wir uns wie gewohnt in den Miniräumen. Da Einige dazugestoßen sind, die gestern und vorgestern arbeiten mussten, nahmen wir uns nochmal etwas Zeit für einen Rückblick. Wir verteilten die Aufgaben neu und fuhren los ins JUZ Baiertal. Jetzt arbeiteten wir frisch motiviert, Hand in Hand, endlich in einer angenehmen Vormittagssonne. Den Bau der Palettenmöbel beherrschten wir mittlerweile so gut, dass wir sie wie am Fließband herstellen konnten. Die Routinierten Handgriffe und das (vergleichsweise) bombastische Wetter ließen uns Raum für weitere Aufgaben. So schrubbten wir sowohl die Mülleimer, als auch den Baskektballkorb und wuschen das Basketballnetz. Dieses änderte so seine Farbe von schwarz kurzerhand in weis. Mit Sprühfarbe gaben wir daraufhin noch einen frischen Anstrich. Die Mülleimer sind nun in ein professionelles Grau getaucht, während der Basketballkorb in Schwarz-Pink zu seiner Renaissance erstrahlt. Natürlich darf das 72h-Aktionslogo auf den neuen Gegenständen auch nicht fehlen. Hierfür wurde uns extra eine Schablone bereitgestellt, sodass wir uns verewigen konnten. Gegen Nachmittag zog das Wetter etwas zu, doch das tat unserer Laune keinen Abriss. Das lag daran, dass auch heute die Hilfsbereitschaft grandios war: Über SWR3 meldete sich ein freundlicher Mann aus Karlsruhe. Er ziehe gerade um uns hätte noch Paletten, sowie Sitzpolster übrig. Er könne sie vorbeibringen. Win Win Situation für alle beteiligten! Der hilfsbereite Karlsruher konnte beim Umzug etwas Ballast loswerden und wir bekamen benötigtes Material direkt vor die Tür geliefert - inklusive Sitzpolster für unsere fertigen Werke! Außerdem stellten wir den rollstuhlgerechten Eingang samt Rampe fertig.

Am Abend aßen wir gemeinsam Döner und machten ein großes Feuer aus den Holzverschnitten. Wir konnten schon etwas feiern, denn schon nach 48 der 72 Stunden hatten wir fast alle Aufgaben erfüllt. Jetzt müssen einige Sitzgelegenheiten nur noch nach Frauenweiler gebracht werden und es bleibt noch genug Zeit für Fleißarbeit.


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