Am Sonntag trafen sich vier junge Menschen auf dem Vorplatz des Wohnheims „Don Bosco“ in Torgau, in dem Menschen mit Behinderung leben. Mit Kreide zeichneten die vier Mitglieder der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) ein Zeichen auf den Vorplatz. Damit wollten sie auf eine bestimmte Aktion aufmerksam machen, mit der Menschen in den Blick der Gesellschaft gerückt werden sollen, die sonst weniger Beachtung finden. Was sich genau hinter der Aktion verbirgt, verrät Anne-Katharina Günsche. Sie war am Wochenende in Torgau selbst mit aktiv.
Und was war der Grund für das Treffen am Sonntag?
Unser Dachverband, der Bund deutscher katholischer Jugendverbände (BDKJ), hat für dieses Jahr zur 72-Stunden-Aktion aufgerufen, die größte Sozialaktion Deutschlands. Diese findet vom 23. bis zum 26. Mai in der ganzen Bundesrepublik statt. Unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ wollen katholische Jugendverbände „die Welt ein Stückchen besser machen“. Sie werden innerhalb von 72 Stunden ein soziales, interkulturelles oder ökologisches Projekt umsetzen. In unserem Fall handelt es sich um ein Projekt mit dem Wohnheim „Don Bosco“ in Torgau, auf das wir am Sonntag, also ungefähr 72 Tage vor dem eigentlichen Start, aufmerksam machen wollten. Dafür haben wir das Logo der 72-Stunden-Aktion auf den Vorplatz der Einrichtung gezeichnet.
Wie sieht das geplante Projekt mit „Don Bosco“ aus?
Gemeinsam mit den Bewohnern wollen wir ein Festival mit Musical-Aufführung, Buffet und Party auf die Beine stellen und feiern. Unser Projekt trägt daher den Namen ,Don Bosco Festival.‘
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