Sonntag, der letzte Tag der 72-Stunden Aktion. Nach einer kurzen Nacht schaut man beim Frühstück in leere Gesichter. Die Helfer scheinen Ausgelaugt und am Ende ihrer Kräfte zu sein.
Doch nach einer kurzen Motivationsrede und der Aufgabenverteilung, starten die jeweiligen Gruppen durch um noch einmal alles zu geben um pünktlich bis 17:07 fertig zu werden.
Eine Gruppe nahm sich der Bepflanzung an und schaffte für Salat, Erdbeeren und sämtliche Kräuter ein neues Zuhause. Auch die restlichen Blumen fanden in den Beeten Platz und verschönern so das Erscheinungsbild von außen.
Unsere großen Teilnehmer beschäftigten sich mit dem Teilprojekt „Loungmöbel“. Sie maßen, sägten und schraubten an den davor gestrichenen Palletten, umso eine gemütliche Ecke entstehen zu lassen.
Die Mediengruppe erstellt während sie Kaffee trinkend in der Sonne sitzend einige Beiträge für die Sozialen Netzwerke und sichtete die ersten Fotos.
Nach diesem entspannten Start wurde es dann doch noch einmal anstrengend, denn der letzte Kies musste in der Sitzecke verteilt werden, das hieß Schubkarre beladen, Rampe rauf, ausladen, Rampe runter und immer so weiter.
Auch das Rindenmulch wurde Schubkarren weise an die Beete gefahren um diese mit dem Rindenmulch zu bedecken.
Dann hieß es ein letztes Mal Mittagessen wären der Aktion und allen war zudem Zeitpunkt klar, wir schaffen es pünktlich fertig zu werden. So konnte man nach dem Essen mit dem großen Aufräumen beginnen. Es wurde der Hof gefegt und sämtliche Flächen vom Dreck der Aktion gereinigt. Zusätzlich wurde das Material sortiert und ein Teil schon weggefahren, aber auch weiterhin wurden noch Kleinigkeiten verbessert und verschönert.
Um ca. 16 Uhr war es dann soweit, alles war verstaut, alles war erledigt.
Der „Manfort Nachbarschaftsgarten“ war fertig. Es wurden die letzten Fotos geschossen und dann konnten wir diesen neuen Teil von Manfort und einige KjG Spielideen übergeben.
ABER dann war unser Tag noch nicht vorbei, denn es musste noch weiteres Material in unserem Jugendkeller verstaut werden. So dass wir wirklich um Punk 17.07 Uhr die Jugendkellertür hinter uns schließen konnten.
Anschließend ging es dann noch für ca. 12 KjG’ler zur Abschlussmesse in die Jugendkirche Leverkusen. Während des Gottesdiensts wurde unsere Arbeit dann noch gekrönt, denn wir erhielten den Preis für das „Innovativste Projekt“ der 72-Stunden Aktion in Leverkusen.