72-Stunden Aktion, die Schierlinger Funker waren mit dabei.
Unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“
17 Mitglieder des Schierlinger-Funker-Club e.V. 1977 beteiligten sich heuer, auf Initiative von Steffi Stier, an der bundesweiten 72-Stunden Aktion vom BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend) Diese Aktion begann am Donnerstag, den 23. Mai um 17.07 Uhr und endete am Sonntag, den 26. Mai um 17.07 Uhr. Die Funker unterstützten in diesen 4 Tagen im Seniorenheim Schloss Eggmühl. Beim Heimleiter Hr. Bernhard Strazim war die Freude sehr groß, dass wir dieses Projekt in seinem Haus durchführten. In 72 Stunden die Welt etwas besser machen.
Die Funker hatten sich hier als Projekt das Seniorenheim Schloß Eggmühl ausgesucht. In diesen 4 Tagen wurde einiges nachhaltig geleistet. Am Donnerstag wurde in der Auftaktbesprechung vom Leiter Fritz Beiderbeck, der minutiöse Plan vorgestellt und gemeinsam die Vorgehensweise abgestimmt. Am Freitagvormittag wurde dann der Bodenaustausch für neue Pflanzungen vorgenommen, wobei hier bereits TVA vor Ort war, um über diese einmalige Aktion zu berichten. In der Zwischenzeit waren sehr viele Heimbewohner im Freigelände anwesend um diese Aktion neugierig zu verfolgen. Am Freitagnachmittag fand dann im Schlosssaal die Infoveranstaltung über die 10-jährige Rumänienhilfsaktion des Funkerclubs statt. Der damalige Vorstand Hasso Weber erläuterte, wie es 2001 zu dieser Aktion kam. Zum 25- jährigen Bestehen des Vereins wollte man nicht einfach feiern, sondern gemäß des Vereinsgrundsatzes „Kameradschaft, Hilfsbereitschaft, Gemeinsinn“, anderen Leuten helfen. Maria Beiderbeck übernahm damals sofort die Leitung der ganzen Aktionen. In der darauf folgenden Diashow wurden durch Fritz Beiderbeck, eindrucksvoll diese Aktionen dargestellt. Am Samstagvormittag wurden dann die Neupflanzungen vorgenommen. Hier kam noch der 1. Bürgermeister Christian Kiendl, MdB Peter Aumer und MdL Sylvia Stierstorfer zu Besuch. Die Politiker waren sehr beindruckt von dieser Aktion und legten selbst bei den Pflanzungen Hand an, was Ihnen sichtlich auch sehr viel Spaß gemacht hat. Am Samstagnachmittag wurden dann im Schlosssaal Theater und Sketche seitens der Funker aufgeführt. Bei den alten Leuten und Besuchern kam dies sehr gut an und man sparte nicht mit Applaus. In den Pausen gab es musikalische Einlagen. Am Sonntagvormittag wurden dann Geschichten vorgelesen und Spazierfahrten mit Rollator und Rollstuhl durchgeführt, dies wurde seitens der Bewohner sehr gerne angenommen. Am Sonntagnachmittag wurde dann noch die Kinderserenade betreut, wobei hier beim Aufbau und Abbau alles durchgeführt wurde. Am Sonntagabend bedankte sich dann Fritz Beiderbeck in der Abschlussbesprechung bei den Funkern für deren Einsatz, ohne die es so eine Aktion nicht gegeben hätte. Ebenso wurde dem Heimleiter Bernhard Strazim mit seinem Team für dessen Unterstützung gedankt. Alle waren der Meinung, dass dies eine wunderbare Aufgabe war und dass hier den älteren Menschen in unserer Gesellschaft eine kleine Freude bereitet wurde.