Tatkräftig. Motiviert. Sozial.

Danke für den tollen Bericht in der Allgäuer Zeitung!

Kurz vor der 72-Stunden-Aktion läuft die Vorbereitung auf Hochtouren. Jugendliche setzen auch in Kaufbeuren / im Ostallgäu zahlreiche soziale, ökologische und gesellschaftliche Projekte um.

Rund 80.000 junge Menschen in ganz Deutschland machen die Welt ein bisschen besser. Vom 23. bis 26. Mai setzen rund 3.300 Aktionsgruppen soziale Projekte im Rahmen der 72-Stunden-Aktion um und beweisen wieder einmal, dass Jugendliche die Zukunft der Gesellschaft aktiv mitgestalten. Veranstaltet wird die Aktion vom Bund der deutschen katholischen Jugend.

 

Die Vorbereitungen laufen derzeit auch in Kaufbeuren und dem Landkreis Ostallgäu auf Hochtouren. „Wir freuen uns, dass am Wochenende ca. 680 Jugendliche und junge Erwachsene aus unserer Region in 28 Aktionsgruppen ihre Ideen umsetzen werden“, freut sich Sr. M. Daniela Martin von der Kath. Jugendstelle, die gemeinsam mit Jugendreferent Christian Lieb, Vertretern der Stadt, dem Landkreis Ostallgäu, und dem Stadt- bzw. Kreisverband des BDKJ die Großaktion seit Monaten koordinierend vorbereitet. „Kirchliche und weltliche Einrichtungen und Gruppen arbeiten konstruktiv und positiv Hand in Hand“, betont sie. Es gelte, Sponsoren zu suchen, Material günstig zu besorgen, rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen zu klären und vor allem, die einzelnen Aktionsgruppen bei ihren Vorhaben zu begleiten.

Dort werden in diesen Tagen die letzten Abstimmungen getroffen und noch vieles organisiert. So zum Beispiel bei der Kolpingjugend Blonhofen-Aufkirch. „Wir wollen auf dem Spielplatz in Blonhofen einen Kleinkinderspielturm aufbauen und sammeln noch Spenden“, erzählt Projektverantwortliche Daniela Zitt.

 

Neben Bauprojekten gibt es auch viele ökologische Projekte, die der Artenvielfalt und dem Naturschutz dienen, sowie soziale Vorhaben, wie ein Nachbarschaftsfest oder eine große Spendenaktion für den Verein Müllstadtkinder e.V.

Schirmherrn der 72-Stunden-Aktion in der Region sind Oberbürgermeister Stefan Bosse und Landrätin Maria Rita Zinnecker. Die 72-Stunden-Aktion wird auf Regionalebene mit einer Auftaktveranstaltung im Schulhof der Realschule Marktoberdorf am Donnerstag, den 23.5. von 16.00 – 18.00 Uhr eröffnet. Am Sonntag, den 26.5. feiern wir einen Abschlussgottesdienst um 18.00 Uhr in St. Magnus, Marktoberdorf. Auch zu einzelnen Projekten ist die Öffentlichkeit herzlich eingeladen.

 

„Ich beteilige mich bei der 72-Stunden-Aktion, weil ich glaube, dass man in 72 Stunden richtig was bewegen kann. Mich fasziniert, dass so viele junge Menschen zur gleichen Zeit die Welt ein Stück verbessern wollen“, freut sich Lucia Hacker, 17, die sich in der Aktionsgruppe des Mariengymnasiums engagiert.

 


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