(Köln, 13.05.2019) Einen „himmlischen Auftakt“ haben 160 Jugendliche und junge Erwachsene am Sonntag im Friedenspark in Köln gefeiert. In zehn Tagen startet die Sozialaktion „Uns schickt der Himmel – die 72-Stunden-Aktion“ des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Jugendverbände im Erzbistum Köln und in ganz Deutschland.
Ein Exklusiv-Konzert von der Kölner Band Kuhl un de Gäng hat die Feiernden begeistert und der Musiker Dave Paris hat mit dem offiziellen Aktions-Song musikalisch für Stimmung gesorgt. “Wir freuen uns, dass so viele Gruppen dabei sind und sind mega stolz, Schirmherren sein zu dürfen. Die Jugend liegt uns am Herzen und wir wollen, dass unseren eigenen Kindern eine Welt überlassen wird, die lebenswert ist”, sagt Heinrich Fries von Kuhl un de Gäng. Die Band unterstützt ebenso wie Diözesanjugendseelsorger Tobias Schwaderlapp und Serap Güler, NRW-Staatssekretärin für Integration, als Schirmherr*innen der Aktion das Vorhaben der jungen Menschen im Erzbistum Köln. Hier haben sich bereits über 170 Gruppen mit über 3.400 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen angemeldet.
Die Vorfreude auf die „72-Stunden-Aktion“ stieg an diesem Tag durch ein buntes Bühnenprogramm und Spielen, in denen das Publikum gegen das Maskottchen “Stoppi” antrat. Bei zahlreichen Workshops vom Graffiti Sprühen und Stockbrot Backen, über Erste-Hilfe, bis hin zur Gefahrenvermeidung haben die Teilnehmer*innen sich mit großem Spaß auf die Sozialaktion vorbereitet und konnten sich kreativ ausleben.
“Das macht jetzt schon Bock auf mehr! Ich bin neugierig auf die Stimmung in den Gruppen, das Wetter während der Sozialaktion, die Orte, an denen etwas passiert, und vor allem die Phantasie, die dahintersteckt: Was können wir konkret tun, um die Welt in 72 Stunden besser zu machen?”, so Tobias Schwaderlapp.
Und auch BDKJ-Diözesanvorsitzende Elena Stötzel blickt der größten Jugend-Sozialaktion mit Vorfreude entgegen: “Jetzt kann es bald losgehen. Wir sind vorbereitet und können es alle kaum erwarten, die jeweiligen Aktionen zu starten und die Welt genau da ein Stück besser zu machen, wo die jungen Menschen Probleme sehen und wo sich etwas ändern muss.“