BDKJ beschließt 72-Stunden-Aktion

2019 wird die Sozialaktion wieder deutschlandweit durchgeführt.

(Bild: Christian Schnaubelt / BDKJ-Bundesstelle)

In 72 Stunden die Welt ein Stückchen besser machen: Vom 23. bis zum 26. Mai 2019 lädt der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bei der 72-Stunden-Aktion wieder dazu ein. Der Beschluss der Neuauflage der Aktion ist ein Ergebnis der BDKJ-Hauptversammlung, die gestern auf Burg Rothenfels zu Ende gegangen ist. In vier Tagen haben rund 100 Delegierte aus ganz Deutschland Beschlüsse für die katholischen Jugendverbände und –organisationen und die Interessenvertretung für die 660.000 Mitglieder gefasst.

„Mit der 72-Stunden-Aktion laden wir Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene dazu ein, in vier Tagen eigenverantwortlich und selbstorganisiert ein soziales Projekt umzusetzen“, erklärt der BDKJ-Bundesvorsitzende Wolfgang Ehrenlechner. „Damit leisten sie einen Einsatz für das bürgerschaftliche Engagement in Deutschland und zeigen wie vielfältig und ideenreich das soziale Engagement junger Menschen ist“, so Ehrenlechner weiter. Bei vergangenen 72-Stunden-Aktion 2013 hatten sich deutschlandweit 175.000 Menschen engagiert.

Die BDKJ-Hauptversammlung ist das höchste beschlussfassende Gremium des BDKJ. Rund 100 Delegierte aus ganz Deutschland haben bis Sonntag auf Burg Rothenfels Positionen zur Zukunft von Kirche und Gesellschaft bezogen. Der BDKJ ist Dachverband von 17 katholischen Jugendverbänden und –organisationen mit rund 660.000 Mitgliedern. Er vertritt die Interessen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Kirche, Politik und Gesellschaft. Lisi Maier (BDKJ-Bundesvorsitzende), Katharina Norpoth (BDKJ-Bundesvorsitzende), Wolfgang Ehrenlechner (BDKJ-Bundesvorsitzender) und Pfarrer Dirk Bingener (BDKJ-Bundespräses) sind die gewählte Spitze des Dachverbands.

 


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