Fünf Fragen an MISEREOR

Es geht weiter mit der Vorstellung unseres nächsten Partners, dem Bischöflichen Hilfswerk Misereor. Bereits bei vergangenen 72-Stunden-Aktionen hat Misereor uns unterstützt. Nun werden sie unserem Format "Fünf Fragen an..." vorgestellt.

Logo: MISEREOR

Frage 1: Warum unterstützt ihr die 72-Stunden-Aktion?

MISEREOR steht für soziales Engagement weltweit. Wie unsere Partnerorganisationen in über 90 Ländern Menschen in ihrem Einsatz für Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung unterstützen, so ist es MISEREOR ebenso ein Anliegen, dass sich junge Menschen hier in Deutschland für diese Themen einsetzen. Wenn sich junge Menschen weltweit sozial engagieren, kann die Welt zukunftsfähig gestaltet werden. Menschen hier und weltweit brauchen Unterstützung – Menschen hier und weltweit können Unterstützung anbieten. Daher sind wir bei der 72 Stunden Aktion dabei, mit Aktionsvorschlägen, Beratungen und finanziell.

Frage 2: Was ist Euch an der 72-Stunden-Aktion besonders wichtig?

Die 72 Stunden Aktion beweist jedes Mal aufs Neue:  Ihr könnt etwas bewegen! Ihr werdet gehört, ernstgenommen und gebraucht! Ihr könnt einen Unterschied machen – hier und weltweit. Nichts ist unveränderbar. Wer, wenn nicht ihr, könnt die Welt zum besseren wandeln? Durch direkte Aktionen, Unterstützungen und durch internationale Verbundenheit.

Frage 3: Welche Verbindung habt ihr zur Aktion?

MISEREOR arbeitet von Beginn an, das heißt seit 60 Jahren mit dem BDKJ zusammen. Viele Mitarbeiter*innen bei MISEREOR kommen aus einem Jugendverband. Einige haben auch selbst noch bei der ersten 72 Stunden Aktion mitgemacht. Wir wissen, wie wichtig die Arbeit in den Verbänden persönlich, aber auch gesellschaftlich ist. Daher sind wir mit dem Herzen dabei.

Frage 4: An was erinnert ihr euch besonders gerne, wenn ihr an die 72-Stunden-Aktion 2013 denkt?

Es war toll zu sehen, welche riesige Resonanz die Aktion hervorgerufen hat. Bei jungen Menschen und bei vielen in Kirche und Gesellschaft Engagierten. Das hat gezeigt, wie wichtig das Engagement ist und wie ernst es genommen wird.

Frage 5: Was haltet ihr eigentlich von Stoppi und Sabiene ;-)?

Es wurde Zeit, dass Stoppi mal Gesellschaft bekommt! Sabiene ist super und hat uns zu unserem Aktionsvorschlag „Rettet Sabiene – Rettet die Welt“ inspiriert. Fleißig, beliebt und unverzichtbar. Die Biene ist wie der BDKJ und seine Verbände.

Und zum Schluss die wichtigste Frage: Freut ihr Euch schon auf die Aktion???

Jaaaaaaa!!!! Wir freuen uns bienisch!

________________________________________________________________________________________________________________________________

MISEREOR ist das größte katholische Hilfswerk für Entwicklungszusammenarbeit. Gemeinsam mit den vielen Spendern in Deutschland hilft MISEREOR den Menschen dort, wo Armut und Unterdrückung am größten sind – egal welche Hautfarbe sie haben und welcher Religion sie angehören.

In Afrika, Asien und Lateinamerika arbeitet MISEREOR seit Jahrzehnten erfolgreich mit einheimischen Organisationen zusammen. Gemeinsam mit den Mitarbeitern, mit Straßenkindern und Schülern, Kleinbauern und Menschenrechtsanwälten überlegt MISEREOR, wie am besten geholfen werden kann. Auch in Deutschland und Europa macht sich das Hilfswerk stark für eine gerechtere Welt: Mit vielen anderen Akteuren nimmt MISEREOR Einfluss auf Politik und Gesellschaft, so dass bei Diskussionen über Klimawandel oder Finanzmärkte auch die Perspektive der Armen beachtet wird.

Weitere Informationen findet ihr auf der Homepage: www.misereor.de


Zum Seitenanfang